|
Aktuelle Besucherinfo |
|
[11.01.2015] |
|
Leben und Arbeiten um 1900 -
12 museumspädagogische Angebote
zur Lebens- und Arbeitsweise auf dem platten Land -
|
|
Ziele unserer museumspädagogischen Arbeit mit Kinder- und Schülergruppen:
Mit unseren Angeboten verwandelt sich der Ort Museum zu einem erlebnisorientierten, schulfernen Lernort, der das historische und kulturelle Bewusstsein der Kinder stärkt. Wir möchten die Phantasie der Kinder anregen sowie Experimentierfreude und Kreativität wecken. Ganz besonderes Augenmerk legen wir dabei auf das Erfahren mit allen Sinnen, um den Kindern so die Grundlage für ein lebenslanges, informelles und generationsübergreifendes Lernen zu geben.
Unsere Angebote zielen daher sowohl auf die Vermittlung alten Handwerks (Arbeitsbedingungen), als auch auf die Vermittlung von vergangenen Lebenssituationen ab.
Zur Verfügung stehen dabei 12 museumspädagogische Programme.
Lebenssituationen werden den Kinder in folgenden Programmen vermittelt:
• Die alte Schule im Dorf
• Vom Essen und Trinken
• Vom Korn zu Mehl
• Im alten Backhaus
• Historische Kinderspiele
• Schatzsucher
Zur Vermittlung von Arbeitssituationen bieten wir folgende Programme an:
• Mit Hammer und Amboss
• Aus Flachs wird Leinen
• Das Weben
• Das Papierschöpfen
• Beim Korbmachen
• Beim Windmüller
Auf welche Art der Veränderung zielen die angebotenen Programme primär ab?
Die angebotenen Inhalte der einzelnen Programme sollen den Kindern Denkanstöße geben. Die erlebnisorientierte Ausrichtung der Angebote gibt ihnen außerdem die Möglichkeit, eigenhändig tätig zu werden. Den Kindern wird ein intensiveres Lernumfeld geboten, in dem sie eigenen Stärken entdecken und weiterentwickeln können, sie werden so zu „kleinen Wissensexperten“ und erfahren ein nachhaltiges Lernen durch eigenes Tun.
Maßnahmen und Methoden der Programmarbeit in der Praxis:
Bei unserer Arbeit mit den Kindern nutzen wir zwei Arten der Wissensvermittlung: Zum einen die personale Vermittlungsform im Rahmen unserer klassischen Führungen und die Ausstellungsdidaktik als Integration von Vermittlungsmaßnahmen in die gesamte Grundkonzeption des Museums.
Die Führungen sind aufgebaut als Spielführung mit assoziativem Einstieg, meist Frage- und Antwort-Spiel, um die Kinder beim ihrem jeweiligen Wissenstand abzuholen.
Ergänzend zu allen Programmen und weiteren Themen gibt es die schriftliche Vermittlung in Form von Arbeitsblättern und Info-Broschüren.
Ein großes Augenmerk legen wir auf die gegenständliche Tätigkeit der Kinder (Ausprobieren) und darauf, dass jedes Kind am Ende des Programms etwas mit nach Hause nehmen kann.
Die besonderen Stärken unserer museumspädagogischen Arbeit:
Aufgrund der - fast einmaligen - örtlichen Gegebenheiten, können einige Programme an Originalschauplätzen durchgeführt werden, was das Erleben mit allen Sinnen intensiviert. Andere Programme erleben die Kinder in einer besonderen, historischen Raum-Situation.
Für einige Programme gibt es darüber hinaus eine feste begleitende Ausstellung. Den Kindern kann so auch die personelle Vermittlung in Form einer klassischen Ausstellung angeboten werden.
Durch die eigene Herstellung von Speisen und die Darreichung eines historischen Mittagessens im Gewölbekeller des Schlosses, bieten wir den Kindern ein unvergessliches, kulinarisches Erlebnis mit vielen sinnlichen Eindrücken.
Die Programmabläufe sind informativ, kurzweilig und auf die Lernbefähigung der Kinder abgestimmt. Bei Bedarf können die Programme gekürzt werden.
Für Beratungen und die Buchung unserer Angebote erreichen Sie uns:
Montag - Freitag von 09.00 - 15.00 Uhr, Tel.: 03344 414313
oder per Mail: info@freilichtmuseum-altranft.de
|
|
|
|