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Pressemitteilung 13/01 vom 17.07.2001 |
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Aktionstag im Freilichtmuseum Altranft am 29. Juli 2001 ab 10.00 Uhr auf dem Gutshof |
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Historische und moderne Landtechnik |
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Der Aktionstag am Sonntag, dem 29. Juli findet an einem besonderen Platz statt. Der ehemalige Gutshof ist für
die Vorstellung historischer und moderner Landtechnik besonders gut geeignet. Im Museum laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um den Besuchern möglichst viel und möglichst ineressante Maschinen und Traktoren vorstellen zu
können. In Aktion werden vorgeführt.
- Hanomag Radschlepper von 1943
- Lanz-Bulldog von 1941
- Deutz Bauernschlepper von 1938
- Geräteträger RS08 von 1953, der erste in der DDR entwickelte Geräteträger mit einem 2 Zylinder-2 Takt-Benzinmotor
- Pionier Radschlepper von 1954
- Zetor Radschlepper von um 1960
- Universal Raupenschlepper 445-5W TJH von 1978
Im Gegensatz dazu und um die Entwicklung der Landtechnik zu verdeutlichen, stellt die Raiffeisen Hauptgenossenschaft Nord einen modernen Ackerschlepper Fendt Vario 926 und eine Drillkombination Rabe Combi Speed T
602 K vor. Außerdem sind zu sehen: eine Getreidemähmaschine von um 1910, ein Dreschkasten aus der gleichen Zeit, verschiedene historische Pflüge, Arbeitsaggregate und Erntetechnik. Die Technik im bäuerlichen Haushalt wird an
Beispielen gezeigt. Die Angebote erstrecken sich jedoch nicht nur auf die technische Seite des ländlichen Lebens. Im Schloß finden um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr szenische Führungen zu den Preußischen Agrarreformen statt. D. h.
zwei Schauspielerinnen schlüpfen in die Rollen von Gutsherrin und Bäuerin und zeigen hautnah einen Ausschnitt der damaligen Situation. Um 16.00 Uhr ist die Dorfkirche der Hauptschauplatz: Unter dem Titel "Der kritische
Musicus an der Spree" spielt das Hänsel-Quartett Werke von Hänsel, Haydn und Mozart. Durch das Programm führt Clemens Goldberg. (Nachfragen zum Programm oder Fotos unter 030/69599255 bei Herrn Wichtmann) Auch wenn
der Aktionstag diesmal an anderem Platz stattfindet, werden Kuchen und Brot aus dem holzbeheizten Backofen angeboten und traditionelle Gerichte aus Buchweizen, Hirse und Gerstengraupen gekocht. Führungen durch das Museum sind um
11.00 Uhr, 13.00 und 15.00 Uhr. |
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Pressemitteilung 12/01 vom 04.07.2001 |
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Dorf- und Museumsfest in Altranft vom 13. bis 15. Juli 2001 |
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Die Zusammenarbeit des Dorfes Altranft mit dem Freilichtmuseum hebt das alljährliche Fest aus den üblichen
Dorffesten heraus und gibt ihm ein besonderes und typisches Gepräge. Am Sonnabend, dem 14. und am Sonntag, dem 15.7. sind Veranstal-tungen auf dem Dorfplatz, die sich mit den Aktionen des Freilichtmuse-ums verzahnen.
Das Programm im einzelnen: Freitag, 13. Juli
- 19.00 Uhr Orgelkonzert in der Dorfkirche, an der Orgel Harald Blaschke u.a. mit Werken von Bach, Händel,Mozart, Liszt, Presley und Lennon
- 20.00 Uhr Öffnung des Kellergewölbes im Schloß zum gemütlichen Verwei- len
- 21.00 Uhr Fackelzug mit dem Jugendorchester Bad Freienwalde
- 22.00 Uhr Diskothek auf dem Dorfplatz
Sonnabend, 14. Juli
- 11.00 Uhr Herausrufen zum Dorffest durch Reiter in historischen Uniformen
11.00 Uhr Beginn der Aktivitäten des Freilichtmuseums, alle Gebäude sind geöffnet, in den historischen Werkstätten finden Vorführungen statt, im alten Backhaus wird gebacken und
althergebrachte Gerichte aus Buchweizen, Hirse und Graupen werden angeboten
- 13.00 Uhr Offizielle Eröffnung des Festes durch den Bürgermeister
- 13.30 Uhr Beginn der ländlichen traditionellen Wettbewerbe: Hufeisen werfen, Tauziehen, Kuhmelken, Trockenangeln, Geschicklich- keitswettbewerb des Fußballvereins, Schießen am Schießstand des
Schützenvereins
- 13.30 Uhr Kinderprogramm mit dem Clown "Nanü", für die Kinder außerdem:Springburg, Spielmobil, Bastelstand, im Museum: Korbmachen, Glasgravur, Zinngießen, Flachsbear- beiten
- 15.00 Uhr Vorführungen des Sportvereins "Bushido Wriezen"
- 16.30 Uhr Modenschau des ASS-Kaufhauses Bad Freienwalde
18.00 Uhr Das Museum schließt seine Pforten
- 18.00 Uhr Auftritt der Freienwalder Karnevalsgesellschaft
19.00 Uhr Abendprogramm mit Tanz, Show und Diskothek auf dem Dorfplatz
24.00 Uhr Feuerwerk
Sonntag, 15. Juli
- 10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit live-Musik
Reiten, Kutschfahrten, Springburg und eine Bastelstrecke für Kinder
- 10.00 Uhr Beginn des Aktionstages im Freilichtmuseum mit dem Angebot wie am Sonnabend bis 17.00 Uhr
- 11.00 Uhr Miniplaybackshow und die Tanzgruppe des Kreissportbundes
13.00 Uhr Country Dancer Free Easy Strausberg
- 15.00 Uhr Es beginnt die letzte Führung durch das Freilichtmuseum
17.00 Uhr Das Dorf- und Museumsfest klingt aus
Es laden ein: Der Altranfter Traditionsverein und das Freilichtmuseum Altranft |
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Pressemitteilung 11/01 vom 08.06.2001 |
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Aktionstag im Freilichtmuseum Altranft am 24. Juni 2001 ab 10.00 Uhr |
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Heimatvereine stellen sich vor |
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Als Abschluß und Höhepunkt der Preußenwoche im Freilichtmuseum ist ein besonderer Aktionstag mit Heimatvereinen
der Region vorbereitet worden. Vierzehn Heimatvereine der Region kommen zusammen und präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit. Das Freilichtmuseum hat das folgende Programm zusammengestellt:
- 10.00 Uhr Eröffnung durch den Direktor des Museums, danach stellt sich der Verein Neuhardenberg mit Trachtengruppe und "Hölzschebuer" vor.
- 10.30 Uhr Vortrag im Schloß vom Heimatverein Altreetz zum "Oderbruch"
- 11.00 Uhr Der Militärische Traditionsverein "Friedrich der Große" Letschin und der Verein "Fort Gorgast" beginnen mit den Vorführungen der Preußischen Artillerie in historischen Uniformen und
Böllerschießen der Kanonen und Gewehre
- 12.30 Uhr Vortrag im Schloß vom Verein für die Geschichte Küstrins
- 14.00 Uhr Auftritt des Chores Neuhardenberg
- 14.45 Uhr Der "Alte Fritz" kommt mit der Kutsche zum Festplatz, nimmt die Parade der Preußischen Artillerie ab, die dann ihre Vorführungen vom Vormittag wiederholt
- 15.00 Uhr Theater in der Scheune "Der junge Fritz", es spielen Jugendliche für Jugendliche
- 15.30 Uhr Vortrag im Schloß vom Verein Adonishänge Lebus
Auf dem Platz vor dem alten Backhaus haben die Vereine Stände aufgebaut und zeigen Ausschnitte und Ergebnisse ihrer Arbeit. Das Museum bietet Brot und Kuchen aus dem historischen Backofen und fast vergessene
Gerichte aus Uromas Küche an. Die Schauwerkstätten sind geöffnet und Museumshandwerker zeigen interessantes, althergebrachtes Handwerk. Am Abend geht es weiter mit der Johannisnacht Sie beginnt um 20.00 Uhr mit einer
Andacht in der Dorfkirche. Anschließend wird auf dem Dorfplatz das Johannisfeuer entzündet und es sind Spiele für Jung und Alt vorbereitet. Der Schloßkeller wird zu diesem besonderen Anlaß geöffnet, für Essen und Trinken ist im
Keller und auf dem Dorfplatz gesorgt.. |
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Pressemitteilung 10/01 vom 31.05.2001 |
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MÜHLENTAG an der Bockwindmühle Wilhelmsaue |
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am Pfingstmontag, dem 4. Juni 2001 von 11. bis 17.00 Uhr in Wilhelmsaue bei Letschin |
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Pfingstmontag ist "Deutscher Mühlentag". Überall in Deutschland sind die Mühlen geöffnet und die "alte
Technik" wird für die Besucher erlebbar.Die Bockwindmühle in Wilhelmsaue ist die letzte von ehemals 100 Mühlen im Oderbruch und gehört heute zum Freilichtmuseum Altranft. Diese Mühle wurde 1880 erbaut und war bis 1956 in
Mehlbetrieb, bis 1964 wurde noch Schrot gemahlen. Danach zerfiel die Mühle langsam. Aufwendige Restaurierungsarbeiten retteten sie vor der totalen Zerstörung und sie kann heute wieder in Funktion vorgeführt werden. Bei Wind
wird am Pfingstmontag Getreide gemahlen und der "Müller" bietet Führungen durch die Mühle an. Zur Unterhaltung ist ein buntes Treiben um die Mühle vorbereitet mit einem Markt, Kuchen direkt aus dem Backofen und
Vorführungen der Spinnergruppe Letschin. Für das leibliche Wohl sorgen Stände mit Gegrilltem, Eis und Getränken. Auf viele Gäste freut sichder Windmüller des Freilichtmuseums Altranft |
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Pressemitteilung 9/01 vom 28.05.2001 |
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Pfingsten im Freilichtmuseum Altranft |
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am Pfingstsonntag, dem 3. Juni 2001ab 10.00 Uhr
in allen Häusern und auf dem Freigelände des Museums |
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Auf das traditionelle Familien- und Ausflugsfest hat sich das Freilichtmuseum eingestellt und passende Angebote
vorbereitet. Auf dem Platz vor dem alten Backhaus ist ein kleiner Markt. Dort werden auch Kuchen und Brot aus dem holzbeheizten Backofen angeboten. Fast vergessene Zutaten wie Buchweizen, Hirse oder Graupen
verwenden Mitarbeiterinnen des Museums für interessante Gerichte, die die Besucher verzehren können. Besonders Kinder haben die Möglichkeiten zum Korbflechten oder zur Glasgravur. Die
Schauwerkstätten des Museum sind geöffnet und die Besucher können den Handwerkern bei der Arbeit zusehen und an einigen Stellen auch selbst tätig werden. Zur Auswahl stehen die Schauanlagen:
die Holzschuhmacherei
- die Spankorbmacherei
- die Schmiede und
- das Horizontalsägegatter mit der Besäumsäge
An Führungen durch die Museumsanlagen einschließlich Dorfkirche kann um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr teilgenommen werden. Gemeinsam mit der evangelischen Kirche haben wir ein besonderes Bonbon geplant. Harald Blaschke - Orgel und Tim Kunzke - Querflöte geben um 16.00 Uhr ein Konzert in der Dorfkirche. Der Titel "Musik aus vier Jahrhunderten" läßt ein spannungsvolles Konzert erwarten.
Ihr Freilichtmuseum AltranftQ |
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Pressemitteilung 8/01 vom 18.04.2001 |
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Aktionstag im Freilichtmuseum Altranft |
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Schafschur am 27. Mai 2001 ab 10.00 Uhr
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Im Freilichtmuseum werden wieder Schafe geschoren!Auf dem Platz vor dem alten Backhaus stehen Schafe im Gatter und ein
versierter Schafscherer führt den Besuchern vor, wie die Schafe von ihrer Wolle befreit werden. Die Besucher können dem Fachmann viele Fragen in diesem Zusammenhang stellen. Passend zum Thema wird Wolle gesponnen und es werden
Wollprodukte zum Kauf angeboten. Ein Färber färbt mit Naturfarben Wollstoffe, die ebenfalls erworben werden können. Es gibt weitere Angebote auf dem kleinen Markt von Handwerkern und Kunsthandwerker: Töpferwaren, Schmuck,
Specksteinfiguren und Messingartikel. Aber auch landwirtschaftliche Erzeugnisse der Region. Das Museum bietet Brot und Kuchen aus dem historischen Backofen an und es werden traditionelle Gerichte aus Hirse und Buchweizen gekocht.
In allen Werkstätten des Museums wird für die Besucher gearbeitet und althergebrachtes Handwerk vorgeführt: Spankorbmachen - Holzschuhmacherei - Schmieden - Sägen am Horizontalsägegatter. Auf dem Festplatz ist es möglich, unter
Anleitung Gläser zu gravieren oder aus Peddigrohr ein Körbchen zu fertigen. An Führungen durch das Museum einschließlich Dorfkirche kann um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr teilgenommen werden.. Ein
besonderer Höhepunkt wird die Veranstaltung um 16.00 Uhr in der Scheune auf dem Berg-Schmidt-Hof sein. Unter dem Titel "Das gibts nur einmal" stellen Solisten Schlager und Lieder des Filmkomponisten Werner Richard Heymann
vor. Ihr Freilichtmuseum Altranft |
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Pressemitteilung 7/01 vom 03.04.2001 |
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Sonntag, den 13. Mai 2001, 11.00 Uhr im Freilichtmuseum AltranftEröffnung der Gemeinsamen Landesausstellung Berlin und Brandenburg des Preussenjahres im Freilichtmuseum Altranft
Revolution von oben - Die preußischen Agrarreformen mit der Sonderschau Die süße Seite der Agrarreformen - Zucker aus dem Oderbruch |
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Brandenburg und Berlin begeben sich innerhalb der Gemeinsamen Landesausstellung PREUSSEN 2001 auf die Spuren ihrer
preussischen Vergangenheit.Die preussischen Agrarreformen sind das Thema einer gemeinsamen Wanderausstellung der Agrarmuseen in Berlin und Brandenburg. Diese Wanderausstellung lädt die Besucher an authentische Orte
der brandenburgisch-preußischen Geschichte ein und zeigt den Weg des Landes in eine moderne Gesellschaft. Kombiniert mit dieser Ausstellung präsentiert das Freilichtmuseum Altranft eine regionalspezifische Sonderschau zum Thema der
Zuckerfabrikation. Die Eröffnung dieser Ausstellung im Schloß Altranft ist gleichzeitig die Auftaktveranstaltung im Kulturland Brandenburg. Auf dem Programm stehen:
11.00 Uhr Beginn der Veranstaltung mit Begrüßung der Gäste durch den Landrat des Kreises Märkisch-Oderland, Herrn Jürgen Reinking
Ansprache der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Frau Prof. Dr. Johanna Wanka
Grußworte des Ministers für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung, Herrn Wolfgang Birthler
Grußworte des Vorstandes der Sparkasse Märkisch Oderland von Herrn Reinhard Kampmann
Grußworte des Museumsverbandes des Landes Brandenburg von Herrn Dr. Christian Hirte
Einführung in das Gesamtprojekt und in die Sonderausstellung durch Herrn Dr. Peter Lummel von der Domäne Dahlem und Herrn Peter Natuschke
vom Freilichtmuseum Altranft und Eröffnung der Ausstellung.
Die musikalische Umrahmung übernehmen Jagdhornbläser des Schulzendorfer Blasorchesters. Ab 13.00 Uhr
spielt das Blasorchester vor dem Schloß zur Unterhaltung. Im Schloßpark stehen kulinarische Angebote bereit. Um 13.00 Uhr
beginnt die erste szenische Führung durch die Ausstellung, d.h. zeitgenössisch kostümierte Schauspieler stellen die Inhalte der Ausstellung in kleinen Szenen vor. Die zweite Führung dieser Art ist um 16.00 Uhr. Das Freilichtmuseum bietet um 14.00 und 15.00 Uhr
Führungen durch Altranft mit Besichtigung der historischen Gebäude an. In den Werkstätten des Museums, in der -Holzschuhmacherwerkstatt, der Schmiede, der Spankorbmacherei und am Horizontalsägegatter - wird traditionelles Handwerk vorgeführt, die Häuser des Museums sind für individuelle Rundgänge geöffnet.
Ihr Freilichtmuseum Altranft |
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Pressemitteilung 6/01 vom 27.04.2001 |
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Einladung zur Pressekoferenz |
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am Donnerstag, dem 10. Mai 2001, 11.00 Uhr im Freilichtmuseum Altranft |
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Sehr geehrte Damen und Herren,innerhalb des Projektes "Kulturland Preußen 2001" wird eine
gemeinsame Ausstellung der Agrarmuseen von Berlin und Brandenburg mit dem Titel "Revolution von oben - Die preußischen Agrarreformen" erarbeitet. Am 13. Mai 2001 wird diese Ausstellung, kombiniert mit der
regionalspezifischen Sonderausstellung zum Thema der Zuckerfabrikation im Oderbruch unter dem Titel "Die süße Seite der Agrarreform", im Freilichtmuseum Altranft eröffnet. In Vorbereitung dieser Auftaktveranstaltung
laden wir Sie herzlich zur Pressekonferenz am 10. Mai in das Schloß Altranft ein. Sie werden bei dieser Konferenz nähere Informationen zu den Ausstellungen und zur Eröffnung am 13. Mai erhalten. Darüber hinaus ist es möglich, einen
Vorabeinblick in die Ausstellung zu erhalten. Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung: Herr Jürgen Reinking, Landrat des Landkreises Märkisch Oderland Die Sparkasse Märkisch-Oderland
Herr Gert Streidt, Projektleiter Kulturland Brandenburg 2001 Herr Dr. Peter Lummel, Projektgruppe Wanderausstellung Herr Peter Natuschke, Leiter des Freilichtmuseums Altranft Auf Ihre inhaltlichen Fragen zur
Sonderausstellung sind die an der Ausstellung beteiligten Mitarbeiter des Freilichtmuseums vorbereitet. Wir würden uns freuen, Sie am 10. Mai in Altranft begrüßen zu dürfen und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Peter Natuschke Freilichtmuseum Altranft |
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Pressemitteilung 5/01 vom 28.03.2001 |
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Ostern im Freilichtmuseum Altranft |
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am 15.4.01 ab 10.00 Uhr in allen Häusern und auf dem Freilichtgelände des Museums |
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Die erste große Veranstaltung des Jahres 2001 steht zu Ostern auf dem Programm. Der Ostersonntag ist seit einigen Jahren
im Freilichtmuseum schon traditionell der Tag der österlichen Hauptaktivitäten. Alle funktionierenden Schauanlagen des Museums werden für die Besucher geöffnet sein und an jeder Schauanlage kann bei der Arbeit zugesehen manches
fertige Produkt erworben werden. Vier produzierende Anlagen sind an diesem Sonntag zu besichtigen:
die Holzschuhmacherei
die erst in diesem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellte Spankorbmacherei
die Schmiede und
das Horizontalsägegatter mit der Besäumsäge
Im Schloß ist eine Osterausstellung zu sehen. Hunderte Ostereier jeder Größe, bemalt und beklebt, mit Perlen umwebt, beschriftet oder in Ätztechnik verziert, können bewundert werden. Daneben hängen Bilder in Seidenmalerei und
Stickbilder, die alle mit ihren Motiven auf den Frühling einstimmen wollen. Österliches Basteln für Kinder ist ebenfalls im Schloß vorbereitet. Ostereiersuchen darf ebenfalls nicht fehlen, irgendwo im Dorf hat der Osterhase für
kleine und große Leute Ostereier versteckt, die es zu finden gilt. Um 14.00 Uhr wird in die Scheune des Berg-Schmidt-Hofes zum Theater eingeladen. Die Theatergruppe "Waggonkomödianten" aus Eberswalde führt
vor allem für die Kinder ein Ostermärchen auf.Auf dem Platz vor dem alten Backhaus ist ein Markt, der ein nicht alltägliches Sortiment zeigt. Brot und Kuchen aus dem alten holzbeheizten Backofen. werden wie immer in bester Qualität
angeboten. An Führungen durch das Museum einschließlich Dorfkirche kann um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr teilgenommen werden.. |
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Pressemitteilung 4/01 vom 23.01.2001 |
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Saisoneröffnung im Freilichtmuseum Altranft |
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am 1.4.01, 14.00 Uhr auf dem Gutshof Altranft |
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Wie in jedem Jahr hat das Freilichtmuseum zum Saisonbeginn eine neue Ausstellung erarbeitet. Dieses Jahr zur 11. Saison
werden die Besucher mit einer neuen Schauanlage überrascht. In mehrmonatiger Vorbereitungszeit ist es gelungen, eine Spankorbanlage aus Niederfinow umzusetzen und in Altranft wieder aufzubauen. Eine solche Spankorbanlage ist sehr
selten geworden und in Brandenburg überhaupt nicht mehr vorhanden. Deshalb hat sich das Freilichtmuseum die Aufgabe gestellt, diese Anlage zu erhalten und seinen Besuchern vorzuführen. Am 1. April wird die Spankorbanlage erstmals
vor Besuchern in Betrieb genommen und man kann erleben, wie die Späne maschinell hergestellt und mit einfachen Geräten per Hand verflochten werden. Die Eröffnung wird der Landrat des Kreises Märkisch-Oderland vornehmen. Um
15.00 Uhr sind alle Gäste in das Schloß eingeladen. Dort wird eine Oster- und Frühlingsausstellung eröffnet. Karin und Peter Huckauf aus Schwedt stellen mehr als 600 verschiedenste Ostereier aus. In besonderen Techniken gestaltete
Hühnereier, Gänseeier und Straußeneier, aber auch Eier aus Holz oder Porzellan werden zu sehen sein. Die Eier sind u. a. mit Zwiebelmuster und in russischer Lackmalerei bemalt, in der Kratztechnik gestaltet, mit Perlenweberei
verziert, beschriftet oder beklebt. Dazu kommen Bilder in Seidenmalerei, Stickereien und Klöppelarbeiten, alles mit Frühlings- oder Ostermotiven. Die Ausstellung wird in der vorösterlichen Zeit sicher viele Interessenten finden
und wird bis über Ostern zu sehen sein. Wir laden herzlich zum 1. April nach Altranft ein und wünschen uns viele Gäste zu dieser Saisoneröffnung. |
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”Es lebe die Kunst” Bilder und Skulpturen von Bernd Finkenwirth |
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Eröffnung: 25. März 2001, 15.00 Uhr |
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Bernd Finkenwirth wurde 1958 in Berlin geboren, studierte von 1976 bis 1978 an der Kunsthochschule Dresden. Seit 1996 lebt
er im Oderbruch, hat sein Atelier im historischen Forst Gorgast.Was Sie erleben werden, ist Kunst, die die Kunst liebt und nach Schönheit sucht. Sie ist affirmativ und voller Bewunderung. Sie fürchtet den Krieg und den Zyniker,
diese Heroen des Nichts. Sie trifft sich heimlich mit der Wissenschaft an gemeinsamer Quelle: dem staunenden Fragen. Diese Kunst will Mikroskop und Teleskop zugleich sein, hat keine Wahrheit und folglich keinen Zweifel an der
Existenz der Welt. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, dem 25. März 2001, um 15.00 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in die Galerie im Schloss Altranft ein. Die musikalische Begleitung hat Frithjof Martin
Grabner, Solo-Kontrabassist des Rundfunk-Synphonieorchesters Berlin übernommen. Die Galerie im Schloss wird freundlich unterstützt von der Sparkasse Märkisch-Oderland. |
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“Die süße Seite der Agrarreformen - Zucker aus dem Oderbruch” |
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Niedrige und auch sinkende Produktivität kennzeichnete in Preußen die feudale Landwirtschaft des 18. Jahrhunderts. Die
preußischen Agrarreformen bis 1850 ebneten als eine Revolution von oben mit zahlreichen Edikten über Jahrzehnte hinweg den Weg für bahnbrechende Veränderungen in der Landwirtschaft und waren somit die Voraussetzung für
eine neue Qualität der landwirtschaftlichen Produktion. Die Aufhebung von gemeinschaftlichen Weiderechten, Beseitigung der Gemengelage mit nachfolgender Separation (Flurneuordnung) aber auch die Gewinnung von Ackerland,
wie die Oderregulierung trugen u.a. wesentlich zur Erhöhung der Erträge und zu einer vielfältigen Ernährung bei. Die Hungersnot in den Städten durch den explosionsartigen Anstieg der Bevölkerung konnte gemildert werden.
Die Befreiung von Diensten war auch verbunden mit der Zahlung von Ablösegeldern. Zahlreiche Bauern bezahlten dabei ihre persönliche Freiheit mit ihrem wenigen Hab und Gut und wurden zu Tagelöhnern. Die
Herausbildung der Klasse der Landarbeiter war von großer Bedeutung für die weitere agrare Entwicklung. Als süße Wurzel ist die Rübe bereits seit vielen Jahrhunderten als Kulturpflanze bekannt, anfangs als Blatt- und
Wurzelgemüse bzw. zu Arzneizwecken verwendet und um 1750 im Magdeburger Raum als Viehfutter eingesetzt. Bereits 1747 entdeckte A. S. Marggraf (1709-1782) den Zucker in der sogenannten Runkelrübe. Durch vielfältige
züchterische Tätigkeiten entwickelte sich daraus die “Zuckerrübe”. Die Rübe, Beta vulgaris, hatte 1832 ihren Einzug als Nutzpflanze im Oderbruch. In der Ausstellung “Die süße Seite der Agrarreformen –
Zucker aus dem Oderbruch” vom 13. Mai 2001 bis 12. August 2001 im Brandenburgischen Freilichtmuseum Altranft werden regional-geschichtliche Aspekte der Agrarreformen beleuchtet, die die Entwicklung
zu einer facettenreichen Kulturlandschaft vorstellen. Johann Gottlieb Koppe, 1782 – 1863, geboren als Sohn eines Kleinstbauern in Beesdau, avancierte zum Unternehmer eines neuen Typs. Als geschäftstüchtiger
und vorausschauender Landwirt, ausgerüstet mit den Thaerschen “Grundsätzen der rationellen Landwirtschaft“ begann er als geborener Praktiker die Domänen Wollup und Kienitz in wachsende und ertragreiche Wirtschaften zu
verwandeln. Der überaus fruchtbare Oderbruchboden erwies sich als ideal für den Anbau von Runkelrüben und garantierte hohe Erträge. Über zahlreiche Versuche gelang es Koppe, den Rübenanbau erstmals auf 600 Morgen im
Oderbruch zu etablieren, um 1838 den ersten Zucker in der Kienitzer Fabrik zu produzieren. Die damalige Technologie umfaßte das Reinigen der Rüben in diskontinuierlich betriebenen hölzernen Waschtrommeln.
Reibräder, von Ochsentreträdern angetrieben, zerkleinerten die Rüben. Die Saftgewinnung erfolgte nach der Zerkleinerung in Pressen. Die Reinigung des so gewonnenen und erhitzten Saftes erreichte man durch den Zusatz von
Chemikalien, vorzugsweise Schwefelsäure und Kalk, sowie Filtration über Knochenkohle. Anschließend dickte man den gereinigten Saft, anfangs in feuerbeheizten, später in dampfbeheizten offenen Pfannen, bis zur
Kristallisationsfähigkeit ein. Den Sirup füllte man in Hutformen, in denen sich durch Abkühlung die Zuckerkristallisation vollzog. Unter diesen ursprünglichen Produktionsbedingungen waren Zuckerausbeuten
von vier bis fünf Prozent üblich, unter modernen Produktionsbedingungen sind sie zweieinhalb- bis dreimal so hoch. Da die Zuckerpreise sehr hoch lagen, war die Rübenzuckerfabrikation ein gewinnbringendes Gewerbe. Von
1850 bis 1867 entstanden weitere 17 Zuckerfabriken im Oderbruch. Die Ausbreitung der Rübenzuckerfabrikation verbesserte die Verhältnisse auf dem Lande nachhaltig. So trat eine Förderung im Handel, Handwerk und Gewerbe
ein, verbesserten sich die sozialen Verhältnisse, kam es zur Konzentration von Arbeitskräften und erlebte der Straßen -, Bahn -, und Wohnungsbau einen Aufschwung. Über 150 Jahre war die Rübenzuckerproduktion eine
entscheidende Existenzgrundlage. Damit wurde der Agrarreformer J. G. Koppe zum Katalysator für die agrar-industrielle Revolution unserer Region. |
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