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Auswertung der Besucherumfragen und Besuchszahlen 2000 1. Ereignisse, Besonderheiten des Jahres 2000 Das Jahr
2000 war durch einige Besonderheiten bestimmt. Obwohl die Gesamtbesuchszahlen leicht unter denen des Vorjahres lagen, war es von der inhaltlichen und besucherorientierten Arbeit ein erfolgreiches Jahr. Die operativen
Anstrengungen der Museumsbeschäftigten können aber bei allem professionellen Management die Schwächen der unterbesetzten Personalstruktur und der nicht leistungsadäquaten Finanzausstattung nicht überdecken. Als besondere
Leistungsindikatoren betrachten wir die Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu den Festivitäten der 625-Jahrfeier im Monat Juli. In diesem Monat sind mit dem Aktionstag zwei große, massenwirksame Veranstaltungen durchgeführt worden,
die 3200 Besucher anzogen. Dadurch wurde im Juli 2000 mit 8200 die höchste monatliche Besuchszahl seit Bestehen des Freilichtmuseums erreicht. Dagegen zeigt die Novemberstatistik in einem Monat ohne Veranstaltung außerhalb der
Saison 470 Besuche, im Dezember waren es mit dem Adventsmarkt 1800 Besuche. Hier wird die Rolle der aktiven Besucherbetreuung und die Notwendigkeit einer Stabilisierung der Ausstattung des Museums mit besucherbetreuendem und
einnahmerealisierendem Personal eindrucksvoll deutlich. Die Zukunft der Einnahmerealisierung liegt in der Erhöhung der Dienstleistungsqualität mit der Besucherbindung und damit Mehrfachbesucher erreicht wird und in der Darstellung
neuer inhaltlicher Fakten, mit denen neue Besuchersegmente angesprochen werden. Eine lineare Preiserhöhung hat auf Grund des in der Zielgruppe landes- und bundesweit orientierten und informierten Publikums hinsichtlich
Preis-Leistungsverhältnis des Freizeitwertes eher eine negative Auswirkung. Die Erfolge der Öffentlichkeitsarbeit und der Leistungsvermarktung dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Gebäude und Anlagen, die die Grundlage
der Museumsleistungen sind, in teilweise desolatem Zustand sind. Viel wurde mit Fördermitteln investiert und die Funktionsfähigkeit vor allem des Schlosses und des Berg-Schmidt-Hofes verbessert. Die Unterhaltung aber hat durch den
Personalabbau im handwerklichen Bereich und durch die immer geringer werdenden finanziellen Mittel zu einem enormen Reparaturstau geführt. 2. Die Umfrageergebnisse Die statistischen Befragungen
sind im Jahre 2000 wie in den Vorjahren durchgeführt worden. Die Antworten der Besucher wurden anhand der Fragebögen und durch persönliche Befragungen aufgenommen. Annähernd 8 % der Besucher konnten dadurch erreicht werden. Die angestrebten 10 % Befragungen waren wiederum durch die äußerst angespannte Personalsituation in den Hauptbesuchszeiten nicht zu realisieren. Zusammenfassung Die Gesamtbesuchszahl ist gegenüber 1999
leicht gesunken , was jedoch kein alarmierendes Zeichen bei einem Rückgang von ca. 800 Besuchen bei insgesamt ca. 36.000 Besuchen (=-2,2%) im Jahr ist. Der leichte Rückgang ist in erster Linie zurückzuführen auf die
Umstrukturierungen in den Berliner Schulen.(Sehr viele Lehrer hatten neue Klassen übernommen, mit denen sie nicht sofort Ausflüge unternahmen) Nach den Sommerferien kamen mit dem Theater Morgenstern deutlich weniger Kinder nach
Altranft, als das in den vergangenen Jahren der Fall war. Dazu kommt die weiter gesunkenen Zahl des Betreuungspersonals im Museum und die Zwischenzeiten, in denen teilweise kein oder lediglich zwei ABM-Kräfte dafür zur Verfügung
standen. Das Museum ist dann nicht in der Lage, allen Anmeldungswünschen entgegenzukommen. Insgesamt haben sich gegenüber 1998 und 1999 keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Erfreulich hoch und mit steigender Tendenz ist die Zahl der Mehrfachbesuche.
Im Jahr 2000 hat besonders gefallen
Es wurden bemängelt
Wünsche für die nächste Saison
3. Schlußfolgerungen
Dennoch sollte nicht verschwiegen werden, daß eine weitere Besuchssteigerung mit dem zur Verfügung stehenden Personal und der jetzigen finanziellen Ausstattung nicht zu erreichen ist. Voraussetzung für die Entwicklung zu einem attraktiven Brandenburgischen Freilichtmuseum mit hohem Bekanntheitsgrad und wesentlich mehr Besuchen sind:
Als Dienstleistung für die Besucher sind ein Museumscafè und ein Museumsladen erforderlich. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle müssen geeignete Partner gefunden und die rechtlichen, finanztechnischen und personellen Fragen geklärt werden. |