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Die Scheune mit oberem Fachwerkkranz und gewölbten Rübenkeller wurde vermutlich um 1892 gebaut, besitzt ein für diese
Zeit modernes flachgeneigtes Pappdach. In der Scheune befand sich zur Bauzeit noch eine Lehmdreschtenne mit den seitlichen Holzabtrennungen zum Tass. Später wurde sogar ein Dreschkasten fest eingebaut, der von einem
außerhalb der Scheune befindlichen Motor angetrieben wurde. 1998 wurde das ruinöse Gebäude in seiner äußeren Hülle wieder rekonstriuert und soll als Schülerarbeitsraum und Ausstellungshalle mit einer Zweiten Ebene
genutzt werden. Der Anbau des Schleppdaches ist die Rekonstruktion auf dem Grundriß eines ehemaligen Kuhstallanbaus. Unter diesem Anbau stehen landwirtschaftliche Maschinen, die zur Demonstration durch unterschiedliche
Antriebsquellen betrieben werden können. Mit dem Göpel können mehrere Personen versuchen, die Maschinen in Gang zu bringen. |