Der Berg - Schmidt - Hof   -  Überblick

Das Wohnhaus 1830 mit einem Interieur Ende der 20er Jahre

Die Feldsteinscheune 1805 mit einer Ausstellung zur Getreideernte

Die Ziegelscheune 1892 als Veranstaltungsort

Das Horizontalsägegatter mit Besäumungsanlage um 1950, umgesetzt 1998

Das Stallgebäude mit der Küche für Schülerprojekte und WC

Auf dem Grundstück an der Heerstraße 10 befindet sich die Museumsanlage “Berg-Schmidt-Hof” mit dem Wohnhaus, der Feldsteinscheune mit Stallanbau, einer Ziegelscheune und einem umgestzten Horizontalsägegatter.

Ursprünglich ist der Bau des Wohnhauses auf dem Berg-Schmidt-Hof auf einen Dorfbrand von 1829 zurückzuführen. Bei diesem Dorfbrand wurde bis auf ein Haus die gesamte Mittelzeile auf dem Dorfanger in Mitleidenschaft gezogen. In der Folge wurde das Oberdorf an der Heerstraße angesiedelt. Der Bauer Schmidt hatte sein Haus neben die bereits 1805 errichtete Feldsteinscheune aus zweitverzimmerten Holz errichten lassen. Vermutlich unter Verwendung des Baumaterials eines acht Jahre alten Hauses, dessen hier verwendete Deckenbalken dendrochronologisch mit 1821 datiert wurden, ist ein für die Zeit schon als etabliert zu bezeichnender Haustyp, ein Ernhaus errichtet worden.